Beide Veranstaltungen sind leider abgesagt!



Eine ehemalige Braunkohlegrube verwandelt sich in den größten See in Brandenburg: Der Cottbuser Ostsee entsteht. An der Stadtgrenze wächst der künftig größte künstliche See Deutschlands. Die Fertigstellung ist für das Jahr 2030 geplant. Mit dem Beginn der Flutung im Frühjahr wuchsen die Sorgen und Hoffnungen der Anwohner*innen. Inzwischen wurde wegen des Spreeniedrigwassers die Flutung wieder eingestellt. Und noch nie verlief die Sanierung eines Tagebaus nach der Kohle reibungslos. Mancherorts verleiden anormale ph-Werte das Baden. Sicher-
geglaubte Uferabschnitte brachen ein, Seen mussten gesperrt werden. Die Herausforderungen für Ingenieurtechnik, Wasser- und Landschaftsbauer sind gigantisch. Die Verheißung auf ein wunderbares Naherholungsgebiet aber beflügelt Anwohner*innen, Investoren und Grundstücksmakler. Und bei all dem muss sich die Stadt Cottbus neu erfinden. Am Seeufer befindet sich ein tristes Gewerbegebiet, eine verlassene Ecke der Stadt. Hier soll ein neues Stadtviertel entstehen - umweltfreundlich und voller Ideen. Es soll die Visionen einer lebenswerten Zukunft für die Lausitz nach dem Ende der Kohle verkörpern.

(Erstsendung: 14.12.2019, 16.55 Uhr)






Eine ehemalige Braunkohlegrube verwandelt sich in den größten See in Brandenburg: den Cottbuser Ostsee. An der Stadtgrenze geht es um Superlative. Er wird drei Mal so groß wie der Müggelsee. Erstmals in der Geschichte der Lausitzer Bergbausanierung ist ein privates Bergbau- unternehmen selbst in der Verantwortung für die Riesenbaustelle. Doch im dritten Dürrejahr in Folge fehlt Wasser aus der Spree, um den See zu fluten. Ein Team des rbb-Studios Cottbus begleitet das Werden des Ostsees seit Beginn der Flutung, dies ist der zweite Film.

(Erstausstrahlung im rbb am 3. November 2020)



Nach den Filmvorstellungen findet ein Gespräch statt.
Beide Vorstellungen finden im Jugendkulturzentrum Glad House-Saal,
Straße der Jugend 16, in Cottbus, statt.
Der Eintritt ist frei.
Reservierungen sind wochentags von 9 Uhr bis 15 Uhr unter der
Tel.-Nr. 0355/380 24 30 oder per
E-Mail unter fischer@gladhouse.de möglich.