Der Film als Impulsgeber für Bildungsprozesse


Lehrerfortbildung und Einstimmung auf das 23. Filmfestival Cottbus

 

MEINE LIEBE FRAU SCHILDT,
eine Ode an die Grundschule

 

BRD 2012 86 Min
Dokumentarisches Filmessay von Nathalie David

 

Kamera: Nathalie David
Musik: Lucie David, Zeki Alatur, Chiara Linzenmeier (Klavier), Erik Arpke (Conga), Paul Relling (Saxophon)

 

Mitwirkende: Dietlind Schildt, Luc van Dun (das Baby), Carla Meyer (das Kind beim Lesen), Teddy (der Bär), Kinder der 4 C der Grundschule Rothestrasse in Hamburg: Zeki Alatur, Erik Arpke, Gino Belbute, Lucie David, Liu Dam Nielsen, Janos Heitsch, Johan Janßen, Louisa Kunze, Johanna Lessau, Lukas Lewandowsky, Chiara Linzenmeier, Egzon Muslija, Sophia Pompe, Rebecca Ram, Paul Reiling, Karl-Friedrich Schmidt, Emil Strobel, Mert Toper, Patrick Winkler, Friedrich Bohlen (Lehrer der historischen Unterrichtsstunde aus der Kaiserzeit), Elke Urban (Stimme der Lehrerin der historischen Unterrichtsstunde aus der DDR-Zeit)

 

Der Film begleitet die letzten Arbeitsjahre einer engagierten Grundschullehrerin. Gleichzeitig unternimmt er einen Streifzug durch die Geschichte der Erziehung. Besonders eindrucksvoll wird dabei deutlich, wie wichtig ein konstruktives Lehrer-Schüler-Verhältnis für einen erfolgreichen Bildungsprozess ist. Der Film trifft immer wieder auf großes Interesse bei LehrerInnen. Wir wollen an diesem Interesse anknüpfen und die hier erzählte Geschichte unter den Gesichtspunkten eigener Unterrichtserfahrungen diskutieren.
Gleichzeitig setzen wir uns mit Mitteln und Formen dokumentarischer Erzählweise auseinander.

Vom 05.-10. November 2013 findet das 23. FilmFestival Cottbus statt.
Wir wollen im Rahmen der Fortbildung über das Programm informieren und individuelle Anregungen vermitteln.
Unter dem Motto: „Dann nehmen wir es selbst in die Hand“ wird es hier auch wieder ein Programm geben, das sich an Kinder unterschiedlicher Altersstufen wendet. Angeboten werden interessante Produktionen aus dem DEFA-Filmstock wie „Das Eismeer ruft“ (Regie: Jörg Foth, 1984), „Hasenherz“ (Regie: Gunter Friedrich, 1987) sowie „Die fliegende Windmühle“ (Regie: Günter Rätz, 1981). Die Filme erzählen von Kindern, die ihr Schicksal in die Hand nehmen und dabei wichtige Erfahrungen bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung machen. Durch die Filme werden allgemeingültige Erfahrungen vermittelt und gleichzeitig zeichnen die Filmklassiker ein anschauliches Bild historischer Entwicklung.

 

Do 26.09. 15 Uhr bis 18 Uhr

 

Nach der Vorstellung folgt ein Gespräch
mit dem Filmwissenschaftler Klaus-Dieter Felsmann.

 

Die Vorstellung findet im OBENKINO/Jugendkulturzentrum Glad-House, Straße der Jugend 16, statt. Anmeldungen sind unter der Tel.-Nr. 0355/ 380 24 30 möglich.


Eine Veranstaltung im Rahmen des Projektes Kulturland Brandenburg 2013.